Das Faber Mäxle wartet gleich mit mehreren Besonderheiten auf. Zum einen wird wie beim Weizenbier ein nicht ganz so grosser Anteil Weizenmalz verwendet, aber es ist untergärig.
Zum anderen hat es einen vergleichsweise hohen Hopfenanteil und es wird zusätzlich noch kaltgehopft. Das Kalthopfen oder auch Hopfenstopfen genannt erfolgt erst nach der Hauptgärung. Mit einer Hopfengabe im Lagertank werden kaum Bitterstoffe (Alphasäuren) aus dem Hopfen gewonnen, da sich die bei Lagertemperatur kaum extrahieren lassen. Die ätherischen Öle des Hopfens hingegen werden gut in die Würze eingebunden (in früheren Phasen des Brauprozesses wird die Würze gekocht – ätherische Öle verflüchtigen sich dabei). Das Hopfenstopfen verleiht dem Bier einen fruchtigen und besonderen Geschmack.
Das Faber Mäxle ist eine Spezialedition und entsteht durch das aufwendige und nach wie vor praktizierte Verfahren der offenen Gärung. Die Lagerzeit beträgt 8 Wochen.
Es wird ausschliesslich mit Bio-Aroma-Hopfen aus Tettnang für uns in unserer Partner- Handwerksbrauerei Schlossbrauerei Aulendorf (DE) gebraut. Verwendete Malzsorten: Pilsner und Weizenmalz.
Das Faber Mäxle hat eine Stammwürze von 12.9 % und einen Alkoholgehalt von 5.5% vol. und ist nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut.
Gebinde:
- Flaschen: 1 Liter Bügel, 2 Liter Siphon (auf Bestellung)
- Keg-Fässer (auf Bestellung): 10 Liter, 20 Liter, 30 Liter